Aktualisiert: 15. September 2023
Die Wichtigkeit des Benutzererlebnisses (User Experience, UX) ist in der heutigen digitalen Welt nicht zu unterschätzen. UX Designer stehen dabei im Zentrum dieses Prozesses. Aber was genau macht ein UX Designer und wie wird man eigentlich einer? In den folgenden Abschnitten versuchen wir, diese Fragen zu beantworten.
Bevor wir uns damit beschäftigen, wie man UX Designer wird, sollte erst klar sein, was UX Design überhaupt bedeutet. UX Design bezieht sich auf das Prozess, den die Benutzer durchlaufen, wenn sie mit einem Produkt oder Dienstleistung interagieren. Das Ziel ist es, diese Erfahrung so angenehm und intuitiv wie möglich zu gestalten.
Wer sich nun fragt: “Wie werde ich UX Designer?”, dem sei gesagt, dass es keinen einheitlichen Weg gibt. Viele UX Designer haben einen Hintergrund in Psychologie, Grafikdesign oder Informatik, aber dies ist keineswegs eine Voraussetzung. Wichtiger ist es, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben.
Ein guter Startpunkt für eine Karriere als UX Designer ist ein Bachelor-Abschluss in einem relevanten Feld wie Informatik, Grafikdesign oder Psychologie. Aber auch ein Studium in Marketing oder Kommunikation kann von Nutzen sein.
Neben dem Studium ist es hilfreich, praktische Erfahrung zu sammeln und sich weiterzubilden, etwa durch Kurse oder Workshops zum Thema UX Design. Es gibt auch spezielle UX-Design-Bootcamps, die einen schnellen Einstieg in das Feld ermöglichen.
Ein guter UX Designer sollte nicht nur technische Fähigkeiten haben, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Nutzer. Dazu gehört auch die Fähigkeit, Probleme zu identifizieren und kreative Lösungen zu finden.
In der heutigen digitalen Wirtschaft spielen UX Designer eine entscheidende Rolle. Sie tragen dazu bei, dass Produkte und Dienstleistungen benutzerfreundlich sind und die Bedürfnisse der Kunden erfüllen. Dies kann letztendlich den Umsatz eines Unternehmens beeinflussen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zum UX Designer vielfältig ist und sowohl formale Ausbildung als auch praktische Erfahrung erfordert. Wichtiger als der genaue Ausbildungsweg ist jedoch die Bereitschaft, ständig dazuzulernen und sich auf die Bedürfnisse der Nutzer einzustellen.
Obwohl viele UX Designer einen Hochschulabschluss haben, ist dies nicht zwingend notwendig. Praktische Erfahrung und Weiterbildung können genauso wertvoll sein.
Programmierkenntnisse können hilfreich sein, sind aber nicht unbedingt erforderlich. Wichtiger sind Kenntnisse in den Bereichen Design und Nutzerpsychologie.
Die Dauer ist abhängig von dem gewählten Ausbildungsweg. Ein Bachelor-Studium dauert in der Regel drei bis vier Jahre. Mit entsprechender Vorbildung kann der Einstieg aber auch schneller gelingen.
Ein UX Designer gestaltet das Benutzererlebnis von Produkten und Dienstleistungen. Dazu gehört das Identifizieren von Problemen, das Entwickeln von Lösungen und das Testen der Benutzerfreundlichkeit.
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung wird die Bedeutung des UX Designs voraussichtlich weiter zunehmen. Daher ist der Beruf des UX Designers als zukunftssicher zu betrachten.
