Aktualisiert: 27. September 2023
In der modernen Welt des visuellen und digitalen Designs sind Design-Systeme und Styleguides unverzichtbare Werkzeuge. Ob Sie ein erfahrener Gestalter oder ein Neuling in der Design-Welt sind, ein gutes Verständnis dieser Konzepte kann den Unterschied ausmachen. Sie sind entscheidend für Verständlichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Konsistenz in der Gestaltung. Doch was beinhaltet ein standardisiertes Design-System und wie hilft ein Styleguide dabei? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten und Ihnen eine grundlegende Einführung in Design-Systeme und Styleguides geben.
Design-Systeme sind Sammlungen von Standards, Komponenten und Prinzipien, die Designer bei der Gestaltung einer Benutzeroberfläche oder Marke unterstützen. Sie bieten Vorgaben, wie verschiedene Elemente des Designs funktionieren, aussehen und sich verhalten sollten. Im Wesentlichen sind sie ein Regelwerk für Designer.
Richtlinien alleine sind jedoch nicht ausreichend. Sie müssen klar und effektiv kommuniziert werden. Deshalb sind Styleguides eine entscheidende Komponente eines Design-Systems. Sie verdeutlichen die Prinzipien und Normen für die Anwendung der verschiedenen Designelemente. Ein gut gestaltetes Styleguide fungiert als Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein konsistentes und wirkungsvolles Design.
In der heutigen schnelllebigen Design-Welt sind Konsistenz und Effizienz von entscheidender Bedeutung. Ein guter Styleguide spart Zeit und Energie, indem er klare Leitlinien bietet und Missverständnisse verhindert. Dadurch können Design-Teams konsistenter, effizienter und in bester Qualität arbeiten.
Aber auch für Unternehmen außerhalb der Design-Branche sind klare Styleguides nützlich. Sie gewährleisten, dass jeder, der mit der Marke zu tun hat, ein klares Verständnis davon hat, wie sie repräsentiert werden soll. Dies trägt zur Einheitlichkeit und Wiedererkennbarkeit der Marke bei.
Der erste Schritt zum Aufbau eines Design-Systems oder eines Styleguides ist die Definition der Designprinzipien. Diese sollten klar, einfach und leicht anwendbar sein. Anschließend müssen die verschiedenen Designelemente definiert und beschrieben werden. Es ist auch wichtig, Beispiele und Muster – auch in verschiedenen Anwendungskontexten – bereitzustellen.
Die Erstellung eines Styleguides erfordert ein gutes Verständnis der Marke oder des Projekts und eine klare Kommunikation der Designprinzipien. Es ist wichtig, dass der Styleguide leicht zugänglich ist und regelmäßig aktualisiert wird.
Design-Systeme und Styleguides sind unerlässliche Werkzeuge, wenn es darum geht, ein kohärentes, effizientes und wirkungsvolles Design zu schaffen. Durch eine klare Kommunikation von Designprinzipien und -standards ermöglichen sie eine schnelle und qualitativ hochwertige Gestaltung. Egal ob Sie ein Designer oder ein Markeneigentümer sind, die Einführung eines Design-Systems oder eines Styleguides wird einen großen Unterschied machen.
Während Design-Systeme umfassende Sammlungen von Designstandards, -komponenten und -prinzipien sind, sind Styleguides konkrete Dokumente, die diese Standards auf klare und nachvollziehbare Weise darstellen.
Design-Systeme und Styleguides tragen zu konsistentem, effizientem und qualitativ hochwertigem Design bei. Sie reduzieren Missverständnisse und erleichtern den Designprozess.
Der erste Schritt besteht darin, die Designprinzipien zu definieren. Dann müssen Sie die verschiedenen Designelemente definieren und beschreiben. Zur Verdeutlichung sollte es Beispiele und Muster geben.
Ein erfolgreicher Styleguide sollte klar, zugänglich und aktuell sein. Er sollte die Marke gut verstehen und in der Lage sein, die Designprinzipien klar zu kommunizieren.
Sowohl für Designer, die Benutzeroberflächen oder Marken gestalten, als auch für Unternehmen, die ihre Marke konsistent und wiedererkennbar repräsentieren wollen, sind Designsysteme und Styleguides von entscheidender Bedeutung.
